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Hei­lung ist Rück­kehr zur Ba­lan­ce - Eric Pearl

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Mit freundlicher Genehmigung von: wrage.de


Mit sei­ner außer­ge­wöhn­li­chen Ga­be gilt er heu­te als ei­ner der welt­weit be­kann­tes­ten Hei­ler un­se­rer Zeit, der auch die Me­di­zin­welt mit sei­nen Fähig­kei­ten fas­zi­niert. Doch er selbst ist da­von über­zeugt, dass sei­ne Be­ga­bung nicht ein­ma­lig ist, son­dern dass mit „Re­con­nec­ti­ve Hea­ling®“ je­der von uns zum Hei­ler wer­den kann. War­um er sich das so­gar für uns al­le wünscht, wel­che Er­kennt­nis­se er durch sei­ne Ar­beit mit Re­con­nec­ti­ve Hea­ling ge­won­nen hat und wel­che wun­der­ba­ren Ver­än­de­run­gen je­der von uns da­mit be­wir­ken kann ver­rät er uns im In­ter­view.

Ge­mein­sam mit Lee Ca­roll gibt Erix Pearl im Mai ein Ta­ges­se­mi­nar in Ham­burg.


Wie de­fi­nierst du Hei­lung? Und hat sich dein Ver­s­tänd­nis da­von über die Jah­re ver­än­dert?


Ge­nau­so, wie sich un­ser Ver­s­tänd­nis von Le­ben über die Jah­re ver­än­dert, än­dert sich auch un­ser Ver­s­tänd­nis von Hei­lung. Es wur­de einst von dem me­di­zi­ni­schen Mo­dell ge­formt: Krank­heit be­deu­tet Sym­p­to­me zu ha­ben, und ge­heilt sein be­deu­tet sym­p­tom­frei zu sein. Doch heu­te wis­sen wir es bes­ser. Wir wis­sen, dass Sym­p­to­me das letz­te sicht­ba­re An­zei­chen für ei­ne Er­kran­kung sind, und das ers­te, das wie­der ver­schwin­det. Sie sind am leich­tes­ten zu­zu­ord­nen und zu be­han­deln und es gibt welt­weit ei­nen rie­si­gen Markt, der sich ganz al­lein ih­nen wid­met. Aber Hei­lung, al­so wah­re Hei­lung, ist ei­ne Rück­kehr zu ei­nem Zu­stand von Ba­lan­ce, Ge­sund­heit, phy­si­scher, men­ta­ler, emo­tio­na­ler und spi­ri­tu­el­ler Vi­ta­lität. Ei­ne Rück­kehr zur Ganz­heit … und ei­ne Rück­kehr zu un­se­rer Wahr­heit – wer und was wir sind, un­se­re Es­senz. Es ist ein Zu­stand, der sich so­wohl in dei­ner be­ruf­li­chen Lauf­bahn als auch in dei­nen pri­va­ten Be­zie­hun­gen wi­der­spie­gelt. Hat sich mein Ver­s­tänd­nis von Hei­lung ver­än­dert und wei­ter­ent­wi­ckelt? Ab­so­lut. Die Zeit hat das mit sich ge­bracht. Aber noch mehr hat mei­ne Ar­beit mit Re­con­nec­ti­ve Hea­ling, al­so Hei­lung durch Rück­ver­bin­dung, da­zu bei­ge­tra­gen.

Heu­te bringst du auch an­de­ren bei, wie sie mit Re­con­nec­ti­ve Hea­ling ar­bei­ten kön­nen. Muss man dafür sehr ta­len­tiert oder spi­ri­tu­ell sein?


Re­con­nec­ti­ve Hea­ling ist ein Ge­schenk, das für je­den ver­füg­bar und zu­gäng­lich ist. Wir al­le – je­der ein­zel­ne von uns – sind dafür von Na­tur aus spi­ri­tu­ell und ta­len­tiert ge­nug.

Was pas­siert, wenn wir mit Re­con­nec­ti­ve Hea­ling ar­bei­ten?


Wir keh­ren zu­rück zu ei­nem op­ti­ma­le­ren Zu­stand von Ge­sund­heit, Ganz­heit, Ba­lan­ce und Har­mo­nie, mit Re­sul­ta­ten, die ein­ma­lig und op­ti­mal für uns sind. Ich mei­ne da­mit, dass Re­con­nec­ti­ve Hea­ling nicht hin­ter un­se­ren Sym­p­to­men her­jagt, son­dern dass es statt­des­sen uns in ei­nen Zu­stand sol­cher Ba­lan­ce bringt, dass oft­mals die Ur­sa­che un­se­rer Be­schwer­den ver­schwin­det und da­bei die Sym­p­to­me gleich noch mit­nimmt … häu­fig pas­siert das qua­si un­mit­tel­bar. Es ge­schieht da­bei ei­ne Art Ver­knüp­fung – ein Mit­füh­ren, ei­ne Ver­mi­schung, ei­ne Über­ein­stim­mung – zu ei­nem höhe­ren Le­vel an En­er­gie, Licht und In­for­ma­ti­on als vor die­ser Ver­bin­dung. Es er­laubt dem Empfän­ger von Re­con­nec­ti­ve Hea­ling, auf ei­nem er­wei­ter­ten Le­vel zu schwin­gen. Die Vi­bra­ti­on des Empfän­gers wird mit­ge­nom­men zu den er­wei­ter­ten Vi­bra­tio­nen des Prak­ti­zie­ren­den – das er­mög­licht es dem Kli­en­ten, ge­nau die Re­sul­ta­te zu er­hal­ten, die für ihn op­ti­mal sind. Die Re­con­nec­ti­ve Hea­ling-Fre­quen­zen füh­ren zu ei­nem höhe­ren Le­vel an Voll­s­tän­dig­keit – so­wohl kör­per­lich als auch im We­sen. Zu ei­nem höhe­ren Le­vel von Uni­ver­sa­lität, Ganz­heit, Ein­heit, Un­trenn­bar­keit und letzt­lich auch Voll­kom­men­heit. Wie die Re­sul­ta­te dann am En­de aus­fal­len, wird nicht vom Prak­ti­zie­ren­den fest­ge­legt, son­dern viel­mehr durch die per­fek­te In­tel­li­genz von – su­che dir das pas­sen­de Wort aus – Gott, Lie­be oder dem Uni­ver­sum. Und wenn je­der von uns auf ei­nem höhe­ren und für uns op­ti­ma­le­ren Le­vel vi­briert, tei­len wir das auch mit an­de­ren, mit de­nen wir in­ter­a­gie­ren – selbst wenn wir uns des­sen gar nicht be­wusst sind. Und die Welt ent­wi­ckelt sich wei­ter… weil die Hei­lung und Ent­wick­lung des Ein­zel­nen im­mer auch die Hei­lung und Ent­wick­lung al­ler Men­schen mit sich bringt.

Hast du auch schon Sit­zun­gen er­lebt, in de­nen nichts pas­siert ist? Wie er­klärst du dir das?


Nein. Aber ich ha­be Sit­zun­gen er­lebt, bei de­nen es von außen so ge­wirkt ha­ben mag als wenn nichts pas­siert wä­re. Aber da­zwi­schen be­steht ein großer Un­ter­schied. Es kom­men häu­fig Men­schen mit ei­ner Viel­zahl an Sym­p­to­men, die sie ger­ne ver­schwin­den se­hen wür­den. Sehr oft pas­siert das auch. Oft kom­men die Hei­lun­gen in ei­ner Form, die die Per­so­nen er­war­ten und sich wün­schen. Manch­mal kommt die Hei­lung aber auch in ei­ner Form, die du dir nicht ein­mal er­träumt hät­test. In ei­ner Form, die Gott, die Lie­be und die In­tel­li­genz des Uni­ver­sums für dich im Sinn hat. Wenn du dich nur auf das fo­kus­sierst, was du zu brau­chen glaubst, kann es ein biss­chen län­ger dau­ern, bis du die wah­re Form, in der dir Hei­lung wi­der­fährt, er­kennst.

Wir al­le wol­len glück­lich, ge­sund, vi­tal und ent­spannt sein. Was glaubst du, ist da­bei der größ­te Feh­ler, den die Men­schen be­ge­hen?


Sie se­hen Glück­lich­sein, Vi­ta­lität, Ge­sund­heit, Ent­spannt­heit und Reich­tum nicht als ih­ren na­tür­li­chen Zu­stand an. Sie se­hen sich selbst durch ei­ne Art Fil­ter oder Scha­blo­ne aus Angst, Man­gel, Be­schrän­kung, Ab­spal­tung und der Il­lu­si­on, dass sie un­wür­dig und nicht ge­nug sind. Sie selbst ma­ni­fes­tie­ren die­se Il­lu­si­on, um sich (und an­de­ren) zu be­wei­sen, dass sie da­mit rich­tig lie­gen. Manch­mal wer­den wir die Il­lu­si­on, die wir im Spie­gel se­hen, weil es ein­fa­cher ist als sich ein­zu­ge­s­te­hen, dass wir in ei­ner Il­lu­si­on ge­lebt ha­ben.

Wie lau­tet dei­ne per­sön­li­che De­fi­ni­ti­on von Glück? Wel­chen Rat wür­dest du heu­te dei­nem 20-jäh­ri­gen Ich ge­ben?


Glück ist, Men­schen in dei­nem Le­ben zu ha­ben, mit de­nen du ge­mein­sam Lie­be teilst und er­fährst. Wenn ich ei­ne Kon­ver­sa­ti­on mit mei­nem 20-jäh­ri­gen Ich hät­te, wür­de ich ihm un­be­dingt emp­feh­len, mehr zu ent­span­nen und sich we­ni­ger zu sor­gen. Ich wür­de ihm ra­ten, die Din­ge we­ni­ger ernst zu neh­men, und auch zu ak­zep­tie­ren, dass man ei­nen Job gut ge­macht hat, selbst wenn man ihn nicht per­fekt ge­macht hat. Ich wür­de ihm außer­dem emp­feh­len, ein­fach die Freu­den des Le­bens zu er­le­ben und zu ge­nießen, oh­ne stän­dig da­nach zu schau­en, wie et­was noch bes­ser sein könn­te.

Was ist dein Ein­druck von den Er­eig­nis­sen, die ge­ra­de in der Welt pas­sie­ren? Mar­kie­ren sie ei­nen An­fang? Ein En­de? Ei­nen Wan­del? Ein Er­wa­chen?


Ich glau­be, es ist all das. Es ist gleich­zei­tig ein An­fang und ein En­de, ein Wan­del und ein Er­wa­chen. Das Bes­te, was wir jetzt tun kön­nen, ist uns ge­gen­s­ei­tig mit Lie­be zu be­geg­nen und in je­der Per­son, mit der wir in­ter­a­gie­ren, auch uns selbst zu se­hen… Al­les, was wir je­mals ge­d­acht ha­ben, über uns und das Uni­ver­sum zu wis­sen, soll­ten wir heu­te kri­tisch über­prü­fen. Mit Aus­nah­me der Tat­sa­che, dass wir Lie­be sind. Wir be­fin­den uns in ei­nem rie­si­gen evo­lu­ti­onä­ren Wan­del. Und Re­con­nec­ti­ve Hea­ling ist hier, um uns das be­wusst zu ma­chen.


(Fo­to: Tor­ge Nie­mann)

Quelle: KGS Hamburg Magazin (4/2016)


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